Digital ist nicht analog. Was das für Perspektiven ergibt! Eine Bewusstseinserweiterung geradezu im Wortsinn. Jede Form von Parallelwelt ist möglich. Ein, zwei Klicks und schon ist man drin im schönsten Abenteuer, in einer fantasievollen Lernwelt, in der Digital Brandspace.
Beim Gaming zum Beispiel versinkt mancher Spieler in seinem ganz eigenen Universum, einem, das mit seinem Leben, seinem Alltag wahrscheinlich nicht viel gemein hat. Die analoge Realität verschwindet, die digitale wird echt. Dieses eigene Universum muss kein einsames sein, denn Gaming funktioniert mit anderen Gamern. Räumliche Wahrnehmung, Orientierung, strategisches Denken werden trainiert. Cooles Konzept eigentlich. Erinnert an die Idee des „brain in a vat“, des Gehirns in einer Nährlösung, verbunden mit einem Computerprogramm. Ein Bewusstsein also, das ohne Körper auskommt und all seine Erfahrungen virtuell macht – aber gleichermaßen intensiv und dicht.
Was ist dann wahr, was Fantasie? Ist es überhaupt notwendig zu unterscheiden? Warum? Und wer entscheidet das? Ja, wir stellen Ihnen und uns provokative Fragen, weil wir Digital Brand Spaces entwickeln und mehr haben wollen als die Oberfläche. Wir wollen Tiefe, Intensität. Wir wollen wissen, wie er zustande kommt, der unwiderstehliche Sog ins Game, ins Digitale.
Wohl wissend, dass auch Computerspiele nicht nur gute Seiten haben, finden wir: Über den Tellerrand schauen und eine Spur am Thema vorbei nachdenken, bringt sagenhafte neue Inputs. Sonst bleibt ja alles beim Alten.
Wollen Sie Teil haben an unseren Erkenntnissen? Dann hier zwei Tipps:
digital_brandspaces by imb-troschke
Wikipedia-Beitrag „Ludologie“
PS Wussten Sie eigentlich, dass Comics Mitte des vergangenen Jahrhunderts als Schundliteratur verpönt waren, weil man schädliche Wirkungen auf Kinder und Jugendliche unterstellte? Kann man sich heutzutage nicht mehr vorstellen. Comics sind Kunst.